Heute habe ich mit dem „tweetCamp2016“ mein zweites Barcamp in diesem Jahr besucht. Wie der Name schon verrät ging es speziell um Twitter und Tweeten. Wahrscheinlich war es deshalb auch mit nicht ganz 50 Teilnehmern deutlich kleiner als das Barcamp Ruhr und auch nur eintägig.
Das tweetCamp fand in einem Firmengebäude in Dortmund statt, genauer gesagt in den Räumen von Work Inn, einem Unternehmen, dass Büros und Konferenzräume zur flexiblen Nutzung vermietet.
Es gab die Möglichkeit, sechs Sessions zu besuchen, zwei morgens, vier mittags. Und im Gegensatz zum Barcamp Ruhr gab es eine feste Mittagspause für alle.
Folgende Sessions wurden angeboten:
Ich habe folgende Sessions besucht:
– Twitter: Gespaltene Persönlichkeit?
– Storify
– Twitter soziologisch: Retweets, Herzchen,…
– Twitter: Quo vadis?
– Rechte bei Twitter
– Twitter & Jobsuche
Bei „Twitter: Gespaltene Persönlichkeit?“ ging es um die Frage der Nutzung mehrerer Accounts, zum Beispiel der Trennung von privat und beruflich, oder auch anonymer Accounts.
Eine Session zu „Storify“ hatte ich bereits beim Barcamp Ruhr besucht. Storify ist ein Tool, mit dem man mit Hilfe von Tweets eine Geschichte erzählt oder über eine Veranstaltung berichtet. Einen entsprechenden Bericht von Lars Hahn gibt es hier.
In der Session „Twitter soziologisch: Retweets, Herzchen,…“ ging es unter anderem um die Frage, ob sich mit der Änderung vom Sternchen zum Herzchen auch die Bedeutung dieses Zeichens gewandelt hat.
Bei „Twitter: Quo vadis?“ haben wir über die zu erwartende Entwicklung gesprochen und welche Veränderungen sinnvoll sein könnten.
Die Session „Rechte bei Twitter“ hat sich mit Rechtsfragen beschäftigt, zum Beispiel bei der Veröffentlichung von Fotos und der Nutzung von Links.
Die abschließende Session zum Thema „Twitter & Jobsuche“ hat die Frage beleuchtet, ob es möglich ist, mit Hilfe von Tweets eine Arbeitsstelle zu finden. Und ja, es ist in bestimmten Berufen durchaus möglich.
Natürlich wurde auf dem tweetCamp auch fleißig getwittert. Zu finden sind die Tweets bei Twitter unter dem Hashtag #twtcmp16. Das Tweetcamp selber findet sich bei Twitter unter @tweetcamp_de.
Gekostet hat diese Veranstaltung 15,- Euro. Gesponsert wurde sie von: GrandHall Zollverein GmbH, gn2hosting und Kreative Kommunikations Konzepte.