Barcamp Ruhr 9

Am diesem Wochenende habe ich neben fast 200 anderen Personen mein erstes Barcamp besucht. Es ging um das Thema „Das Internet, der Spion in unserer Mitte“. Die Sessionpläne der beiden Tage zeigen aber, dass es noch viele andere interessante Themen gab. Und das habe ich ausgenutzt!

Samstag1Samstag2

Am Samstag habe ich die fünf Sessions zu den Themen Barcamp für Einsteiger, Social Media mit Jugendlichen am Beispiel Facebook, Aluhut (Verschwörungstheorien), Günstig Bahnfahren und Snapchat besucht.

Sonntag1Sonntag2

Sonntag habe ich folgende fünf Sessions besucht: Entspannt Bahnfahren, selber Feinstaub messen, digitaler Nachlass, 3D-Druck und Storify.

Mein erstes Barcamp war sicherlich nicht das Letzte. Und für den Einstieg war dieses Barcamp genau richtig: Es trug zwar die Nummer 9, war aber erst das achte Barcamp. Und die 8 ist schließlich meine Lieblingszahl!
Wer noch nicht weiß, was ein Barcamp ist, findet hier Informationen dazu.
Positiv zu vermerken ist, dass sich alle Teilnehmer duzen und (fast) alle einen Twitteraccount haben – spätestens nach Besuch der Twittersession. Und wer sich die Vornamen nicht merken kann kommt mit dem Twitternamen auch problemlos zurecht.
Der Sponsor Brandwatch hat einen Twitterstream installiert und zwei Tage später eine Auswertung geliefert. Ich bin mit rund 50 Tweets auf Platz 14.
Tweets vom Barcamp Ruhr sind bei Twitter unter dem Hashtag #bcruhr9 zu finden. Der Twitteraccount lautet: @barcampruhr.

Die Teilnahmegebühr von 20,- Euro für zwei Tage ist sehr günstig, zumal darin die Nutzung des Buffets von morgens bis abends inbegriffen ist. Möglich ist dieser günstige Preis nur durch Sponsoren. Dazu gehören u.a. die GLS Bank, dot.ruhr, netzkommune und agile.ruhr.
Ferner haben alle Teilnehmer ein T-Shirt mit dem Logo und der Aufschrift „Barcamp.Ruhr9“ bekommen.

Und auch der Ort war gut gewählt: Das Unperfekthaus in der Essener Innenstadt nahe dem Berliner Platz ist ideal dafür. Aber Vorsicht: es ist leicht, sich dort zu verlaufen.