Axel von A bis Z

Unter dieser Rubrik finden sich Informationen und Meinungen zu allen möglichen Themen, die mich betreffen. Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und wird bei Bedarf immer wieder ergänzt und überarbeitet.
Axel von A bis Z beginnt natürlich mit A wie Axel.

Axel
Der Name Axel ist die schwedische Bezeichnung für hebräisch Absalom, „Vater des Friedens“.
Ich weiß nicht, ob meinen Eltern diese Bedeutung bewusst war und ob sie mir deshalb diesen Namen gegeben haben. Getauft wurde ich zumindest als Baby nicht, sondern erst mit 13 Jahren, am 6. März, eine Woche vor meiner Konfirmation. Obwohl ich schon damals französische Namen wie zum Beispiel Marcel viel lieber mochte, habe ich mich auf den Namen Axel taufen lassen.
Mein Namenstag ist der 21. März. Das hat für mich allerdings keine Bedeutung.
Als friedliebender Mensch habe ich mich in der Schule mit dem Zweiten Weltkrieg aus französischer Sicht und dem Spanischen Bürgerkrieg beschäftigt und daraus meine Lehren gezogen. Eine war die Kriegsdienstverweigerung.

Brille
Seit meiner Kindheit, vermutlich dem siebten Lebensjahr, trage ich eine Brille. Ich habe sehr schlechte Augen. Meine Werte liegen bei -6,5 und – 7,0 Dioptrien.
Vor vielen Jahren habe ich mal Kontaktlinsen getestet. Der Test sollte über vier Wochen gehen, nach einer Woche habe ich aufgegeben. Es war mir einfach zu nervig, die Brille aufzusetzen, um die Kontaktlinsen richtig einzusetzen. Ohne Brille habe ich selbst vor dem Spiegel meine Augen nur verschwommen gesehen.
Meine Brille ist auch der wesentliche Grund, warum ich nicht schwimmen gehe. Ich bade zwar gerne, aber im Wasser wird die Brille nass und das hemmt die Sehfähigkeit enorm. Brillenträger:innen kennen das Problem auch vom Regen.

Circus Roncalli
Der Circus Roncalli ist mein Lieblingszirkus. Es ist ein Zirkus ohne Tiere, aber mit viel Flair.
Es war mein früherer Gesamtschullehrer Ralf Rahier, der mich über seine Marionette „Pic“, ein Clown bei Roncalli, an diesen Zirkus herangeführt hat.

Drogen
Bisher habe ich keine Drogen konsumiert, weder Legale, noch Illegale.
Alkohol trinke ich sowieso nicht und Kaffee ebenfalls nicht.
Den Konsum von Tabakwaren halte ich für Körperverletzung. Schon der Geruch und der Qualm sind eine Zumutung für mich. Ich bin für ein striktes öffentliches Rauchverbot!
Illegale Drogen sind teilweise weit weniger gefährlich und schaden vor allem Dritten nicht.

Esperanto
Esperanto ist eine Welthilfssprache, die ich mit elf Jahren versucht habe zu lernen. Mehr dazu hier.

Essen und Trinken
Es gibt Menschen, die haben ein Problem mit meinen Ernährungsgewohnheiten. Und das zurecht.
Meine Ernährung ist in der Tat sehr einseitig und wer mich zum Essen einlädt oder mit mir essen gehen möchte, hat es nicht einfach mit mir.
Woran das liegt ist schnell erklärt: Es gibt Weniges, was ich mag und esse.
Es ist einfacher für mich, aufzuzählen, was ich mag, als das, was ich nicht esse.
Fangen wir mit den Getränken an:
Milch, Milch, Milch. Literweise. Täglich. Es muss aber Vollmilch sein. Und aus dem Kühlschrank. Und weil Milch so gesund ist, gibt es auch einen Weltmilchtag. Dieser findet am 1. Juni statt.
Manchmal Früchtetee, aber nur mit Zucker. Richtig süß. Wasser trinke ich auch, und Bananenmilch. Ansonsten: keinen Kaffee, keinen Alkohol, keine Säfte.
Und Essen? Fleisch und Wurst, außer Leber, und besonders gerne Geflügel. Nudelgerichte, Pommes Frites mit Ketchup, Kaiserschmarrn, Milchreis mit Zucker und ohne Zimt, Crêpe, Baguette und Croissants. Plätzchen, Chips usw. ebenfalls. Und Weingummi sowie Schokolade (Die Weiße oder Vollmilch). Bananenjoghurt!!!
Obst? Bananen und Ananas.
Gemüse? Gurkensalat, rohe Möhren
Was ich nicht vertrage ist Überbackenes wie bei Pizza oder Lasagne. Da muss ich passen.
Wer glaubt, ich könnte jemals Vegetarier oder gar Veganer werden, den muss ich enttäuschen. Keine Chance!
Ich besuche selten Restaurants, und wenn, dann vor allem Chinarestaurants. Ich mag zwar keinen Reis, aber zum Beispiel Geflügel mit Ananas in süß-saurer Soße esse ich immer wieder gerne.
Mein erster Besuch in einem Chinarestaurant war übrigens bei einem Urlaub im Elsass.

Feiertage
Feiertage sind wie Sonntage. Alles ist anders. Busse und Bahnen fahren seltener, Geschäfte haben geschlossen und das öffentliche Leben liegt still.
Feiertage bringen meinen gewohnten Rhythmus durcheinander. Bei mehreren Feiertagen hintereinander verliere ich schon mal den Überblick, welcher Wochentag gerade ist. Besonders schlimm wird das, wenn vor oder nach den Feiertagen auch noch ein Wochenende ist. Das ist dann wirklich zu viel des Guten.
Es gibt eigentlich nur einen Feiertag, den ich wirklich brauche: Himmelfahrt. Da findet der Mülheimer Fahrradfrühling statt.
Alle anderen Feiertage empfinde ich eher als Belastung.

Fernsehen und Radio
Gewohnheiten ändern sich. Das gilt auch für den Konsum von Radio und Fernsehen.
Als Kind und Jugendlicher habe ich oft Radio gehört, vor allem „Radio Luxemburg“. Damals hat ein gewisser Frank Elstner am Mikrofon gesessen, vielen besser bekannt als Erfinder und Moderator von „Wetten dass,…“.
Ein Radio besitze ich schon lange nicht mehr.
Einen Fernseher allerdings auch nicht. Aber dafür gibt es ja das Internet. So nutze ich regelmäßig verschiedene Mediatheken.
Aufgewachsen bin ich mit einem Schwarzweißfernseher und drei Programmen: ARD, ZDF und WDR. Später kamen dann RTL, SAT1 und VOX dazu. Das Programm wurde bunter und lief rund um die Uhr.
Damals habe ich selbst werktags vier bis fünf Stunden TV gesehen. Heute komme ich an einzelnen Wochentagen auf ein bis zwei Stunden, selbst am Wochenende. Und Privatsender schaue ich gar nicht mehr, sondern nur noch ZDF, ARD und ARTE.
Die Programmauswahl hat sich allerdings kaum geändert: Krimis, Nachrichten, Comedy / Kabarett und Komödien. Früher habe ich auch Western geschaut.
Kassetten habe ich noch einige, nur keinen Kassettenrekorder. Irgendwo müsste im Schrank allerdings noch ein Walkman schlummern. Wer weiß, ob der noch funktioniert.
Auf einigen Kassetten ist Musik aus Frankreich, Spanien und Lateinamerika. Die meisten Kassetten aber sind von –> Heinz Erhardt: Gedichte und Lieder.

Freifunk
Wer ein Smartphone oder Tablet nutzt kennt das Problem: Mobiles Internet kostet Geld. Zu Hause hat fast jeder einen Internetanschluss und viele nutzen auch Wlan. Unterwegs ist das anders.
Die Freifunker wollen das ändern und ein flächendeckendes, freies Wlan zur Verfügung stellen.
Ich finde das gut und richtig und unterstütze dieses Projekt. Deshalb biete ich auch bei mir Zuhause Freifunk an, nicht nur für Gäste und Besucher, sondern für alle und jeden.

Geld
Geld und Reichtum hat für mich keine große Bedeutung. Eine gewisse Sicherheit brauche ich, aber ich habe gelernt, bescheiden zu sein.
Ich bin ein sehr sparsamer Mensch. Manche halten mich sogar für geizig. Zumindest kann ich mit meinem Geld haushalten und war noch nie im Minus.

Gesamtschule
Die Gesamtschule ist nicht nur eine Schulform, sie ist für mich ein prägender Bestandteil meines Lebens und meiner Sozialisierung. Das Thema Gesamtschule ist für mich so wichtig, dass ich ihm eine eigene Seite widme.

Geschenke
Viele Menschen freuen sich über Geschenke, zumindest, wenn sie das Geschenk gebrauchen können. Wer einem Anderen etwas schenkt ohne ihn richtig zu kennen, trifft oft nicht das Richtige. Für solche Fälle gibt es Gutscheine oder Bargeld. Bei mir kann man damit nichts falsch machen. Ich kaufe mir dann gerne auch selber etwas und kenne ja meinen Geschmack ganz gut. Es kommt sogar vor, dass ich mir zum Geburtstag oder zu Weihnachten selbst etwas schenke.

Geselligkeit
Geselligkeit ist für mich ein Fremdwort. Ich mag keine Geselligkeit, keine Menschenansammlungen, keine Gruppenarbeit und Ähnliches. Kurzum, ich bin ein Einzelgänger. Und das aus voller Überzeugung.
Schon in der Schule habe ich mich immer wieder geweigert, Gruppenarbeit zu machen. Oft konnte ich mich durchsetzen und habe dann eine Ein-Personen-Gruppe gebildet. Mit Erfolg!
Trotz meiner Abneigung gegen Menschenansammlungen besuche ich auch Kongresse oder Demonstrationen. Dort halte ich mich allerdings regelmäßig am Rande auf.
Auch gesellige Abende in Lokalen oder zu Hause sind mir ein Gräuel, zumal dabei oft Alkohol oder Tabakwaren im Spiel sind. Diese –> Drogen lehne ich ab.

Heinz Erhardt
Heinz Erhardt war einer der größten Humoristen des 20. Jahrhunderts. Ich habe unzählige Kassetten und Bücher mit seinen Gedichten und kenne alle seine Filme.
Ich verehre diesen Meister der Sprache.

Kakteen
Ich habe keinen großen Bezug zur Natur, weder zu Pflanzen, noch zu Tieren. Als ich jung war hieß es, stell dir Pflanzen ins Zimmer, das ist gut für das Klima. Ich habe mir also Kakteen auf die Fensterbank gestellt und damit viel Pflege erspart.

Der kleine Prinz
Der kleine Prinz“ ist ein Buch, in dem auf eindrucksvolle Weise Tugenden wie Freundschaft und Menschlichkeit vermittelt werden. Der Autor ist der Franzose Antoine de Saint-Exupéry.
Im Französischunterricht haben wir „Le Petit Prince“ im Original gelesen. Die wichtigste Aussage ist: „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

Kriegsdienstverweigerung
Die Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer war ein wichtiges Ereignis in meinem Leben. Näheres dazu kann hier nachgelesen werden.

Lieblingszahlen
Fast jeder Mensch hat Lieblingszahlen, ich auch. Eine dieser Zahlen ist die 25, mein Geburtstag. Am Liebsten habe ich allerdings die 8 und alle weiteren Zahlen, die nur aus der Ziffer 8 gebildet werden.
Warum die Acht? – Diese Zahl gedreht bedeutet unendlich. Die Acht ist auch eine symmetrische Zahl. Sie drückt eine gewisse Ordnung aus. Und der achte Buchstabe im Alphabet ist das H und mit H beginnt mein Nachname.
Ich bin mir bewusst, dass „88“ als Zeichen für „HH“ für den Hitlergruß steht. Das habe ich allerdings erst als Erwachsener erfahren. Da war mir diese Zahl schon so wichtig, dass ich meine Lieblingszahl nicht mehr wechseln wollte.

Nasenbluten
Nasenbluten gehört zu mir wie Essen und Trinken.
Schon als Kind hatte ich oft und unregelmäßig Nasenbluten. Meistens unterwegs, oft aber auch zu Hause. Später und auch heute noch tritt dieses Problem bei Prüfungen oder Sitzungen auf. Aber selbst nachts im Schlaf blutet manchmal die Nase.
Eine verlässliche Erklärung dafür gibt es nicht. Allerdings tritt das Nasenbluten oft im Zusammenhang mit einer Erkältung auf. Ein HNO-Arzt sagte mir mal, dass durch das Nießen die feinen Blutäderchen in der Nase überlastet würden.

Schlafen
Schlafen dient der Erholung. So sollte es zumindest sein. Bei mir klappt das allerdings selten. Das liegt vor allem an meiner inneren Uhr, die ständig falsch geht und weder Wochenenden, noch Feiertage kennt. Ausschlafen ist deshalb für mich ein Fremdwort. Es kommt selten vor, dass ich nach 7.00 Uhr noch nicht wach bin. Meist wache ich gegen 6.00 Uhr auf, vereinzelt auch früher.
Mein Anspruch ist es, nachts acht Stunden zu schlafen. Das schaffe ich sehr selten und nur, wenn ich spätestens um 22.00 Uhr im Bett bin. Die Regel sind höchstens sieben Stunden. Es gibt aber auch Wochen mit extremen Schlafproblemen. Da liege ich nachts stundenlang wach, manchmal bis zum Aufstehen am Morgen. Das Einschlafen am späten Abend fällt mir zwar nicht schwer, aber es kommt immer mal wieder vor, dass ich nach zwei bis drei Stunden wieder wach werde und dann für mich die Nacht vorbei ist. Wenn dies an ein, zwei Tagen pro Woche passiert, ist das nicht dramatisch. Vor einigen Jahren ist das aber mehrmals vorkommen, dass ich über vier bis sechs Wochen massive Schlafprobleme hatte. Und ich spreche von täglich. Das ist die Hölle!

Schluckauf
Es gibt Menschen, die haben oft Schluckauf. Als Kind hatte ich das regelmäßig. Immer sonntags.
Das war verblüffend und seltsam. Eine Erklärung dafür gibt es bis heute nicht.

Soziale Medien
Ja, auch ich nutze Soziale Medien wie Twitter (seit Januar 2010 bis 2024), Facebook (seit November 2011), Instagram (seit Januar 2014) und Snapchat (Juni 2016 bis Januar 2019) sowie seit Dezember 2023 Bluesky als Ersatz für X (ehemals Twitter). Und diese Nutzung bringt durchaus Vorteile. Früher habe ich in der Straßenbahn Zeitung oder Bücher gelesen, heute lese ich auf dem Smartphone in den Sozialen Medien. Und das klappt sogar in den Bussen besser als mit gedruckten Werken.
Wer mit mir über die Sozialen Medien kommunizieren möchte, schaue hier.

Sport
Sport ist Mord und ich bin kein Selbstmörder.
Getreu diesem Motto treibe ich ganz bewusst keinen Sport, nicht einmal passiv am Fernseher.
Mehr gibt es zu diesem Thema auch nicht zu sagen.

Waage
Die Waage ist das Symbol für Gerechtigkeit und Justitia. Die Waage ist auch mein Sternzeichen, denn ich bin an einem 25. September geboren.
Mein Streben nach Gerechtigkeit war zwar nicht der entscheidende Grund, warum ich Rechtswissenschaften studiert habe, aber vielleicht haben die Sterne das ja doch irgendwie beeinflusst.
Manchmal lese ich im Nachhinein Horoskope und stelle fest, dass das, was dort angekündigt wird, nicht eingetroffen ist.

Zivildienst
Der Zivildienst war eine prägende Zeit in meinem Leben.
Das Thema ist mir so wichtig, dass ich ihm eine eigene Seite widme.