Privates

Privates ist privat und das soll es auch bleiben. Es gibt aber auch Privates, das allgemein bekannt ist oder interessieren könnte. Und das möchte ich auch nicht verheimlichen.

Kindheit

Geboren wurde ich am 25. September in der Stadt Essen im Universitätsklinikum. Es war ein sehr früher Donnerstagmorgen. Es ist nicht auszuschließen, dass ich deshalb noch heute mehr oder weniger freiwillig Frühaufsteher bin.
Gut 16 Monate nach meiner Geburt sind meine Eltern mit mir nach Mülheim an der Ruhr gezogen. In dieser Stadt lebe ich nun also schon fast mein ganzes Leben lang, erst lange Zeit in Dümpten, dann fast zwei Jahre in der Innenstadt und seit Sommer 2010 in Broich.

Über die Zeit im Kindergarten gibt es nicht viel zu berichten. Ehrlich gesagt kann ich mich auch kaum daran erinnern. Ich weiß, dass es der Kindergarten der evangelischen Gemeinde in Dümpten war. Religion hat in meinem Leben allerdings kaum eine Rolle gespielt.
Nach drei Jahren Kindergarten folgten vier Jahre Grundschule. Die Barbaraschule war quasi direkt um die Ecke, keine fünf Minuten von zu Hause. Schon damals galt: Kurze Beine, kurze Wege.

Schulzeit

Im Anschluss kam ich dann auf die Gesamtschule in Dümpten. Die Gustav-Heinemann-Schule, wie sie einige Jahre später genannt wurde, feierte damals ihren zehnten Geburtstag. Es war eine der ersten Gesamtschulen in Nordrhein-Westfalen und auch in Mülheim an der Ruhr.
Die Gesamtschule und ihre Lehrer:innen haben mich menschlich und politisch geprägt. Erwähnen möchte ich insbesondere Ralf Rahier (Klassenlehrer, Deutsch, Englisch, Kunst, Marionetten-Arbeitsgemeinschaft; Unterstufe), Irmelind Trempler (Französisch; Oberstufe) und Eike Trempler (Kunst), aber auch Frank Albrecht (Französisch; Unterstufe) und Rosemarie Scholz (damals Nevries; Deutsch, Englisch; Unterstufe).
Mehr über meine Zeit an der Gesamtschule gibt es hier.

Nach dem Abitur habe ich Zivildienst geleistet. Dazu mehr hier.

Studium

Zwei Jahre später habe ich mit dem Studium der Rechtswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum begonnen. Nach dem ersten Staatsexamen folgte das Referendariat am Landgericht Duisburg und verschiedenen Stationen: Staatsanwaltschaft Duisburg, Bezirksregierung Düsseldorf, Mülheimer Verkehrsgesellschaft (MVG), Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen im Landtag NRW und dem Essener Rechtsanwalt Dirk Kindsgrab.

Familie

Familie ist, wo Kinder sind. Das gilt heute noch genauso wie früher.
Als kleines Kind hatte ich Mutter und Vater. Ab der Grundschulzeit bin ich dann bei meiner Mutter aufgewachsen. Wenige Jahre später ließen sich meine Eltern scheiden. Mein Vater ist seit einigen Jahren tot. Zu seiner Familie hatte ich kaum Kontakt.
Meine Mutter ist mit 87 Jahren verstorben. Sie hatte noch zwei Brüder und ich habe somit je zwei Onkel und Tanten sowie insgesamt vier Cousinen und einen Cousin. Geschwister habe ich dafür keine.
Meinen Großvater habe ich nie kennengelernt. Er ist bereits drei Jahre vor meiner Geburt gestorben. Meine Großmutter ist dafür fast 90 Jahre geworden.
Im Oktober 2008 bin ich Vater von Zwillingen geworden. Die beiden Mädchen können verschiedener kaum sein.

Daten und Fakten
Ich bin 186 cm groß und wiege inzwischen rund 73 kg. Untergewicht hatte ich schon immer. Das hat mich aber nie gestört. Ganz im Gegenteil.
Seit meinem siebten Lebensjahr trage ich eine Brille. Ich habe sehr schlechte Augen. Diese sind übrigens blau.
Als Kind hatte ich fast blonde Haare, die mit der Zeit immer brauner und inzwischen grau werden. So ist die Natur. Färben ist für mich kein Thema.
Früher hatte ich sehr lange Haare, fast wie ein Mädchen, heute trage ich sie eher kurz.

Mehr über mich gibt es in der Rubrik „Axel von A bis Z„.